Die Frage nach den Kameramann Kosten beschäftigt viele Unternehmen, bevor sie ein Videoprojekt starten. Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Drehdauer, Teamgröße, Drehort, Technik und Wochentag beeinflussen den finalen Preis. In diesem Beitrag erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und welche Faktoren entscheidend sind.

1. Abrechnung nach Stunden oder Tagessätzen
Viele Kameraleute rechnen mit Halb- oder Tagessätzen, die zwischen 200 € und 600 € liegen. Der Preis hängt von der Region und der enthaltenen Technik ab. Bei flexiblen Modellen zahlen Sie nur die tatsächlich gearbeiteten Stunden – fair und transparent.

2. Größe des Kamerateams
Ein Kameramann allein ist günstiger, als wenn ein ganzes Team gebraucht wird. Für Event- oder Reportage-Drehs reicht oft eine Person, bei Imagefilmen oder größeren Produktionen kommen Regisseur, Ton- und Lichttechniker, Assistenten oder Visagisten dazu. Jede Rolle verursacht zusätzliche Kosten, wobei Assistenten meist günstiger sind als Kameramänner oder Regisseure.

3. Drehort und Reisekosten
Je weiter das Team reisen muss, desto höher die Kosten. Typisch sind Kilometerpauschalen, Spesen und gegebenenfalls Übernachtungen. Auch die reine Reisezeit wird häufig berechnet. Wer ein Team in der Nähe des Drehorts bucht, spart hier spürbar.

4. Technik und Ausstattung
Die Technik ist ein zentraler Kostenfaktor. Manche Kameraleute bieten günstige Tagessätze an, verlangen aber Aufpreise für zusätzliche Kameras, Objektive oder Lichttechnik. Andere Anbieter kalkulieren die Technik bereits im Gesamtpreis. Faustregel: Je mehr und hochwertiger die Technik, desto höher die Kosten.

5. Durchschnittliche Kosten im Überblick

• Einzelner Kameramann: ca. 200–600 € pro Tag

• Kamerateam (2–4 Personen): ab 800 € pro Tag

• Große Filmproduktion mit Regie, Licht & Ton: individuell kalkuliert

Fazit
Die Kameramann Kosten hängen stark von Ihrem Projekt ab. Faktoren wie Teamgröße, Drehdauer, Technik und Drehort bestimmen den Preis. Für kleinere Projekte reicht oft ein einzelner Kameramann, für Imagefilme oder Werbespots empfiehlt sich ein ganzes Kamerateam. Holen Sie vorab ein transparentes Angebot ein – so vermeiden Sie Überraschungen und können Ihr Budget realistisch planen.